vorsorge frauenarzt münchen

Regelmäßige Vorsorge eröffnet Chancen, bösartige Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen oder gar zu vermeiden.

Vorsorge ist eine wichtige Maßnahme, um mögliche Erkrankungen zu erkennen und ihnen beizeiten entgegenzutreten. Ein zentraler Aspekt ist die Anamnese, in deren Rahmen wir eventuelle frühere Erkrankungen und Ihre Vorgeschichte lückenlos aufnehmen. Im nächsten Schritt der Vorsorge folgt dann die eigentliche gynäkologischen Untersuchung.

Dabei werden die äußeren Schamlippen, der Scheideneingang, die Scheide selbst sowie der so genannte äußere Muttermund am Ende der Scheide begutachtet.  Außerdem nehmen wir einen zytologischen Abstrich vor, um die Gefahr von Gebärmutterhalskrebs durch Früherkennung zu minimieren. Bei diesem Abstrich vertrauen wir auch auf die „ThinPrep-Technik“, eine innovative Methode aus den USA, die einen sauberen Abstrich in  einlagiger Zellschicht ohne Verunreinigung sicherstellt. Eine wichtige Ursache für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs ist die Infektion mit HP-Viren. Ein weiterer Abstrich dient dem Ausschluss von bakteriellen oder Pilzerkrankungen.

Anschließend nehmen wir die Tastuntersuchung von Gebärmutter, Eileitern und Eierstöcken von der Scheide und vom Bauch aus vor. Tastbare Veränderungen können mit einer parallelen Ultraschalluntersuchung bildhaft dargestellt und diagnostiziert werden.

Zu einer wirklich gründlichen Vorsorgeuntersuchung gehören aber auch noch weitere Diagnoseschritte: Brustuntersuchung, Blutuntersuchungen z.B. die Bestimmung  eines Vorsorgeprofils, Nachweis von Infektionskrankheiten (Hepatitis od. HIV), sowie auf Wunsch die Kontrolle von Hormonanalysen oder Tumormarkern. Des weiteren empfiehlt sich eine Osteoporose-Früherkennung mittels sonographischer Osteodensitometrie, sowie  Darmkrebsvorsorge  und diverse Impfleistungen.

 

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